Wandfarben und Deckenfarben mit hoher Deckkraft

Auf diese drei Dinge sollten Sie bei der Auswahl von Wand- und Deckenfarben achten.

1. Untergrund
Für Beton, Putz und Tapete ist eine Dispersionsfarbe ausreichend. Also zum Beispiel Malerweiß oder Malerweiß Extra, wenn die Farbe abtönbar sein soll. Wir nutzen diese Farben bei den meisten unserer Bauvorhaben. In einigen Fällen sollten Sie auf Dolomit oder gar Gletscherweiß zurück greifen.

Für Lehmwände reicht eine Dispersionsfarbe nicht aus. Hier brauchen Sie eine diffusionsoffene, also atmungsaktive, Silikatfarbe.

2. Art der Raumnutzung
Es wird in drei Klassen unterschieden: Klasse 1 (scheuerbeständig), Klasse 2 (waschfest) und Klasse 3 (wischfest). Wenn Sie also zum Beispiel Ihre Küche streichen wollen, bietet sich Super Latex ELF 3000 an, eine sehr strapazierfähige, scheuerfeste Wandfarbe.

3. Farbton
Nicht jeder Farbton lässt sich mit jeder Farbe mischen. Intensive Farbtöne lassen sich zum Beispiel mit Silikatfarben nicht mischen, weil die Diffusionsoffenheit sonst verloren geht. In einigen Fällen empfielt sich ein grauer Voranstrich, damit Ihre Wand nicht scheckig wird. Wenn Ihr Untergrund also vom Standard abweicht, fragen Sie uns bitte. Wir beraten Sie gern!

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